Sanierung Fachräume Immanuel-Kant-Gymnasium Pirmasens Verhandlungsverfahren für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 +8 Gebäude und Innenräume
Gegenstand dieses Vertrages sind alle Planungs- Bauleitungs- und Architektenleistungen, LPH 3,5-9, zunächst beauftragt für die Leistungsstufe 1 (LPH 3, 5), für die Baumaßnahme S 15 - IKG "Sanierung naturwissenschaftliche Fachsäle - hier Technische Ausrüstung - Anl.-Gr. 1-3,8 gemäß §§ 53 ff. HOAI.
Ein Vergabenachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
1. Alle notwendigen Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei auf der Vergabeplattform zur Verfügung.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberinnen bzw. Bewerbern und der Auftraggeberin erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform
3. Fragen und Auskünfte zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis spätestens 9 Kalendertage vor Ablauf der Frist zur Abgabe von Teilnahmeanträgen über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
4. Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formularen fristgerecht über die Vergabeplattform eingegangen sein. Die ausgefüllten und signierten Erklärungen und Nachweise sind dem Teilnahmeantrag beizufügen.
- Ergänzung zu den Zuschlagskriterien
Die Zuschlagskriterien setzen sich wie folgt zusammen: Qualitätskriterium - Name: Projektteam /Projektorganisation / Gewichtung: 40 Qualitätskriterium Name: Projektanalyse / Gewichtung: 40 Qualitätskriterium - Name: Honorar/ Gewichtung: 20
- Elektronische Rechnungsstellung:
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert. Zur Abwicklung ist eine Leitweg-ID erforderlich, die in der E-Rechnung enthalten sein muss. Diese lautet wie folgt: 073170000000-001-32 Die elektronische Rechnung kann via E-Mail an ZRE-RLP@poststelle.rlp.de versendet werden. Alternativ kann die Rechnungsstellung nach vorangegangener Registrierung über das Landesportal unter https://e-rechnung.service.rlp.de/de/startseite/ erfolgen.
- keine weiteren Informationen -
§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
§ 123 Abs. 1 Nr. 6, Nr. 7, Nr. 8 sowie Nr. 9 GWB
§ 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
§ 123 Abs. 1 Nr. 2, Nr. 3 GWB
§ 123 Abs. 1 Nr. 5 GWB
§ 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 8 sowie Nr. 9 a, b und c GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB
§ 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB
§ 123 Abs. 4 GWB
- Formblatt Mustererklärung 1 nach § 4 Abs. 2 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistungvon Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG)- Formblatt Mustererklärung 3 nach § 4 Abs. 2 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistungvon Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz - LTTG)- Eigenerklärung der Bewerber, dass sie nicht zu den in Artikel 5k Sanktions-VO genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören.- Gefordert werden Angaben zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen (Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 +8) in Euro netto. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder addiert und in Summe angegeben.Bei Nachunternehmern gilt, dass Umsätze von Nachunternehmern aus dem Bereich, der für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.- Mindesteignung Umsatz: 100.000 Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.Nicht erreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung imVergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.Rückfragen zum Verfahren sind bis spätestens 9 Kalendertage vor der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge über dieVergabeplattform einzureichen.
Wichtig: Die Beantwortung von ggf. eingegangenen Rückfragen ist nur für registrierte Teilnehmer verfügbar.Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein.Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen.Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.Hinweis für Bewerbergemeinschaften:Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung"(Formular ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.Hinweis zur Eignungsleihe:Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis ist durch eine Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formular ist Anlage zur Bekanntmachung) zu führen.
- Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind.- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag).- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der in der Einzelbewertungsmatrix - Eignungskriterien aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird.- Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU).- Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechenWirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Fachkräfte- Anzahl der qualifizierten Fachkräfte, bezogen auf den AuftragsgegenstandMindesteignung Fachkräfte: 2 qualifizierte FachkräfteReferenzen- Referenzkriterien sind der Einzelbewertungsmatrix Eignungskriterien zu entnehmen.Mindesteignung Referenzen: Insgesamt mindestens 1 grundsätzlich wertbare ReferenzWertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:- Fertigstellung (VOB Abnahme): nicht vor 2015- Leistungsumfang zum Stichtag der Bekanntmachung: mind. 75 % der HOAI Grundleistung der Technischen Gebäudeausrüstung Anl.-Gr. 1-3 +8 gem. §§ 53 ff. HOAI-Baukosten: mind. 100.000 EUR netto für KG 440 + 450 in Summe
Eingereichte Referenzen werden in allen infrage kommenden Kriterien gewertet, deren geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind.Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Formblättern "Referenzprojekt Technische Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3 +8 (Anlage zur Bekanntmachung) beschrieben sind.
max. 40 Punkte ab 2 Referenzen (20 Punkte je Referenz)
Siehe Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
keine besonderen Bedingungen