Generalsanierung Rheinlandhalle, Los 1: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen de...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
23.05.2025 10:00 Uhr
23.05.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Mülheim-Kärlich
071375008000-001-17
Kapellenplatz 16
56218
Mülheim-Kärlich
Deutschland
DEB17
Verbandsgemeinde Weißenthurm
vergabestelle@vgwthurm.de
+49 2637-9130
+49 2637-913100

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
DE355604198
Stiftstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+49 06131-162234
+49 06131-162113

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71221000-3
71520000-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Mülheim-Kärlich ist Eigentümerin der Rheinlandhalle. Es handelt sich bei dieser Halle um eine zweigeschossige Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von ca. 45 x 24 m und einer Bühne von 14 x 8 m. Der Hallenteil ist mittels Trennvorhang in 2 Teile abtrennbar. Einschließlich der Anbauten betragen die Außenmaße ca. 86 x 36 m. Die Halle bietet je nach Bestuhlung Platz für 800 bis 1.000 Menschen. Im Untergeschoss befinden sich neben Technik- und Lagerräumen noch zwei Kegelbahnen.
Baurechtlich ist die Halle als Sport- und Versammlungsstätte einzuordnen.
Die Rheinlandhalle wurde 1979 in massiver Bauweise errichtet und ist in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig, besonders im Hinblick auf die Elektro- sowie die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen. Für die Umsetzung der Anforderungen an den Wärmeschutz, Brandschutz, die Barrierefreiheit und der Unfallkasse liegen entsprechende Gutachten und Stellungnahmen vor, welche bei der Generalsanierung zu berücksichtigen sind. Zu Untersuchungen verschiedener Bauteile liegt ein Schadstoffgutachten vor.
Im Bereich der Freianlagen sind keine Eingriffe geplant. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten sind hier lediglich Wiederherstellungsarbeiten der Pflanz- u. Saatflächen sowie Anpassungen von Pflasterflächen vorgesehen.
Im Erdgeschoss sind Räume eines ehemaligen Restaurants vorhanden, welche durch einen separaten Eingang erschlossen werden. Diese Räume sowie die Seminarräume und weitere Büroräume im Obergeschoss sollen im Rahmen der Generalsanierung umgebaut und durch die VHS genutzt werden. Provisorisch findet dies in einem Teil der Räume bereits derzeit statt.
Die anrechenbaren Kosten werden voraussichtlich betragen (geschätzte ca.-Nettobaukosten im Sinne der DIN 276):
KG 300: 6.650.000,-- EUR
KG 400: 3.000.000,-- EUR

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen für die Gebäudeplanung als Los 1 mit dieser Ausschreibung sowie die Fachplanungsleistungen HLS und Elektro als Lose 2 und 3. Die Tragwerksplanungsleistungen wurden gesondert vergeben. Hinsichtlich der Bezeichnung und der Beschreibung der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an § 34 HOAI 2021 i.V.m. Anlage 10.
Die Bearbeitung der Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) ist bereits erfolgt. Es liegt eine Baugenehmigung der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz vom 03.04.2023 vor. Die Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt und sind als Grundlage für die weiteren Planungen zu verwenden.
Die beabsichtige Beauftragung erfolgt ab Leistungsphase 5 HOAI.
Die Einarbeitung in die Projektplanung und in die vorliegenden Dokumentationsunterlagen der vorangegangenen Leistungsphasen wird als besondere Leistung vergütet.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.06.2025
31.12.2031
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Chateau-Renault-Platz 2
56218
Mülheim-Kärlich
Deutschland
DEB17

Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich
Chateau-Renault-Platz 2
56218 Mülheim-Kärlich

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Kosten
Preis der Leistung

Preis der Leistung 40%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Preis:
Die Punktevergabe für den angebotenen Preis erfolgt in Relation zur internen Honorarschätzung. Die interne Schätzung erhält den Mittelwert von 5 Punkten. Angebote, die 50 Prozent oder mehr über der Schätzung liegen werden mit 0 Punkten bewertet. Angebote, die 50 Prozent oder mehr unter der Schätzung liegen mit 10 Punkten. Im Preisspektrum wird interpoliert. In die Wertung Ihres Angebots fließen die Zeithonorare mit folgenden, geschätzten Zeitansätzen ein
- die Nebenkosten,
- die Honorare für die Besonderen Leistungen, die im Angebotsformblatt aufgeführt sind
- die Zeithonorare mit folgenden, geschätzten Zeitansätzen:
- 20 Stunden Geschäftsführer
- 50 Stunden Architekt/Ingenieur
- 40 Stunden Zeichner/Schreibkraft

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Berufserfahrung des Projektleiters

Berufserfahrung des Projektleiters 20%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Berufserfahrung des Projektleiters:
Hinsichtlich des Wertungskriteriums "Berufserfahrung des Projektleiters" erhalten die Bieter mit steigender Berufserfahrung Punkte. Die maximale Punktzahl von 10 wird erreicht, wer mindestens 20 Jahre Berufserfahrung vorweisen kann. Die Punkt-zahl verringert sich mit je 2 Jahren weniger Berufserfahrung um einen Punkt. Zwischen 0 und 2 Jahren Berufserfahrung erhält man somit 0 Punkte.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Intensität der Bauüberwachung und -betreuung

Intensität der Bauüberwachung und -betreuung 30%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Intensität der Bauüberwachung und -betreuung:
Hinsichtlich des Wertungskriteriums "Intensität der Bauüberwachung und Baubetreuung" erhält ein Angebot 0-3 Punkte, dass nur eine sporadische Präsenz der Bauleitung vorsieht oder erwarten lässt. 4-6 Punkte erhält ein Angebot, das eine regelmäßige deutliche Anwesenheit der Bauleitung erwarten lässt, die eine mindestens mehr als stichpunktartige Kontrolle vorsieht. 7-10 Punkte erhält ein Angebot, das eine durchgehende Anwesenheit der Bauleitung verspricht, idealerweise mit einer örtlichen Einrichtung eines Baubüros.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Akzeptanz des Vertrages hinsichtlich der nicht preislichen Bedingungen

Akzeptanz des Vertrages hinsichtlich der nicht preislichen Bedingungen 10%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Akzeptanz des Vertrages hinsichtlich der nicht preislichen Bedingungen:
Hinsichtlich des Wertungskriterium "Akzeptanz des Vertrages" erhält ein Angebot 0-3 Punkte, das zu einer sehr ungünstigen Risikoverteilung zulasten des Auftraggebers führt, zum Beispiel durch die Vereinbarung von haftungsbeschränkenden Vereinbarungen, der Verkürzung der Verjährungsfristen für Mängelansprüche oder eine Reduzierung der Leistungspflichten. 4-6 Punkte erhält ein Angebot, das zu einer ungünstigen Risikoverteilung zulasten des Auftraggebers führt, beispiels-weise durch die Verkürzung der Verjährungsfristen für Mängelansprüche. 7 Punkte enthält ein Angebot, das keine wesentlichen oder gar keine Abweichungen vom vorgeschlagenen Vertragsmuster regelt. 8-10 Punkte erhält ein Angebot, das eine für den Auftraggeber günstigere Risikoverteilung vorsieht, als der vorgeschlagene Vertragsentwurf.

Gewichtung
10,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

1.) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Gegebenenfalls
erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls
ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bieter werden hierüber automatisch
informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen
anonym heruntergeladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen
Verantwortung des unregistrierten Bieters.
2.) Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform von der unter
genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die
Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die
Teilnahmeanträge bzw. Angebote gestellt werden.
3.) Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über
die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des Bieters bzw. an die hinterlegten
Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.
Im Falle des Angebotes einer Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle grundsätzlich
über die Vergabeplattform an die plattformseitig hinterlegten Kontaktdaten des bevollmächtigten Mitglieds der
Bietergemeinschaft bzw. an die hinterlegten Kontaktdaten der das Angebot einreichenden Stelle.
4.) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die
Vergabeplattform.
5.) Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen
Einreichungsfrist elektronisch, verschlüsselt in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform
einzureichen.
6.) Ausländische Bieter haben geforderte Nachweise /Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche
Beizufügen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YD0Y43H

Einlegung von Rechtsbehelfen

Von Bewerbern/Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt der Auftraggeber, dass er der Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung bei folgender Stelle schriftlich einen Nachprüfungsantrag zu stellen:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9
55116 Mainz
Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Tel.: +49 6131 / 165240
Fax: +49 6131 / 162113

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch - nur über das Bietertool der Vergabeplattform - einzureichen. Hinsichtlich der Eigenerklärungen kann der Nachweis vorläufig durch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung geführt werden. Maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der Bekanntmachung.
2. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die Vergabeplattform geführt. Das bieterindividuelle Postfach auf der Vergabeplattform fungiert als "elektronischer Briefkasten", der für den Zugang von Erklärungen, Nachforderungen etc. im Vergabeverfahren maßgeblich und verbindlich ist.
3. Der Versand der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB und sonstiger Schriftverkehr, wie z.B. Nachforderungen, erfolgt ebenso über das Bieterpostfach der Vergabeplattform.
4. Im Falle des Angebots einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz aus-schließlich über den bevollmächtigten Partner der Arbeits-/Bietergemeinschaft.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Verbandsgemeinde Weißenthurm
Stabsstelle Zentrale Vergabe
Außenstelle - Nebengebäude
Raum 6 Basisgeschoss
Kärlicher Straße 6
56575 Weißenthurm

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachzufordern, soweit dies rechtlich zulässig ist, insbesondere im Sinne des § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
Erklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
Erklärung des Bieters, dass er nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Sanktionen VO) genannten Unternehmen oder Personen mit Russlandbezug gehört. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, dass dies auch nicht auf die verbundenen Unternehmen zutrifft.
Ist der Bieter zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft verpflichtet, hat er mit seinem Angebot eine entsprechende Mitgliedsbescheinigung vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären.

Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Geforderte Mindeststandards:
Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Planung und Bauüberwachung von vergleichbaren Gebäuden durch mindestens zwei geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:
1.Gegenstand der Referenz sind Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für Umbau oder Sanierung von Mehrzweckhallen; es müssen mindestens die Leistungen nach den Leistungsphasen 3-8 im Sinne der HOAI 2021 erbracht worden sein, die anrechenbaren Kosten müssen mindestens 5,0 Millionen EUR (KG 300 + KG 400) betragen haben.
2.Die Fertigstellung beider Referenzen (d.h. Abschluss der Leistungsphase 8, alternativ die Inbetriebnahme) muss nach dem 01.01.2017 erfolgt sein.

Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bieter den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Eigenerklärung Tabelle Referenzen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung.

Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.

Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt.

Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot in Textform zu erklären.

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen Bei ausländischen Bietern ist ein vergleichbarer Nachweis einer zuständigen Stelle vorzulegen.

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
Mindestanforderung an die Bürogröße:
Das Projektteam muss mit mindestens zwei Personen (Projektleitung und Stellvertretung) besetzt sein. Die Projektleitung und Stellvertretung muss die Qualifikation "Architekt" im Sinne dieser Bekanntmachung aufweisen.
Für Los 1 gilt zusätzlich: Der Bieter muss in Rheinland-Pfalz bauvorlageberechtigt sein. Ein entsprechender Nachweis ist auf Verlangen vorzulegen.

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).

Eignungskriterium

Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung

Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bieters mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mindestanforderung:
Der Bieter muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3,0 Millionen EUR je Schadensfall und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3,0 Millionen EUR je Schadensfall beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen. Ausreichend ist eine Bescheinigung, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Auftragsausführung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten benennen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung