Gegenstand dieser Ausschreibung sind Leistungen aus dem Leistungsbild:- Objektplanung Ingenieurbauwerke- Besondere Leistungenfür die Maßnahme:- HuW3037 Gewässersystem VischelbachEinzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Diese Ausschreibung umfasst die Wiederherstellung der beschädigten Gewässer 3. Ordnungdes Gewässersystems Vischelbach in den Ortsgemeinden Altenahr und Berg. Betroffen istdabei das komplette Gewässersystem Vischelbach mit seinen Zuläufen Löhrsbach,Kreuzhardter Graben, Gierenbach sowie der Freisheimer Bach mit einer Gesamtlänge vonrund 11.500 m. Zudem sind drei Maßnahmen zur nachhaltigen Wiederherstellung derGewässerinfrastruktur am Vischelbach über eine Gesamtfläche von rund 27.000 m2 enthalten. Übersichtskarten hierzu sind im Anhang zu finden.Das Ingenieurbüro Porz & Partner hat im Auftrag der Verbandsgemeinde Altenahr einWiederherstellungskonzept für Gewässer 3. Ordnung erarbeitet. Die an dem o.g.Gewässersystem entstandenen Schäden wurden so erfasst und entsprechende Maßnahmen zu deren Wiederherstellung erarbeitet. Diese Maßnahmen sind in den im Anhang beigefügten Steckbriefen und Übersichtskarten dargestellt. Die dort dargestellten Schäden haben keinenAnspruch auf Vollständigkeit. Der genaue Umfang der Baumaßnahmen wird im Zuge derPlanung festgelegt und ist mit der Verbands- und Ortsgemeinde abzustimmen. In Abhängigkeit von der Zustimmung der Eigentümer der von der Wiederherstellung betroffenen Flurstücke kann sich der Umfang der hier beschriebenen Baumaßnahmen noch ändern. Die weiteren Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung.
Verbandsgemeinde Altenahr
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr.1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbung (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, hat der Bewerber/Bieter die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der vorgenannten Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Formblätter für Nachunternehmereinsatz / Eignungsleihe / Bietergemeinschaftserklärung sind den Vergabeunterlagen aus Vereinfachungsgründen nicht standardgemäß beigefügt. Sollten diese Fallgestaltungen auf Sie zutreffen, bitten wir um eine kurze Nachricht innerhalb der Frist für Fragen zu den Vergabeunterlagen. Die zu verwendenden Formblätter werden dann umgehend zur Verfügung gestellt
Die Nachforderung erfolgt nur bei Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen.
Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Bildung krimineller Vereinigungen
Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Betrug oder Subventionsbetrug
Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Zahlungsunfähigkeit
Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Insolvenz oder vergleichbare Verfahren
Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Interessenkonflikt
Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung soweit keine angemessenen Ausgleichsmaßnahmen zumutbar sind.
Schwere Verfehlung
Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Bildung terroristischer Vereinigungen
Einzureichende Unterlagen: - Haftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Verpflichtung zum Abschluss / Nachweis einer vorhandenen Haftpflichtversicherung eines Versicherungsunternehmens mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens 3.000.000 EUR im Einzelfall sowie für Sach-/ Vermögens- oder sonstige Schäden in Höhe von mindestens 1.000.000 EUR im Einzelfall- Umsätze (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe des Gesamtumsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Einzureichende Unterlagen: - Eintragung in das Berufsregister (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): - national: Mitglied in einer Arch. / Ing. Kammer - EU: Europäischer Berufsausweis (EBA)
Einzureichende Unterlagen: - Fachkräfte (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Mindestens 5 technische Mitarbeitende mit mindestens je 5 Jahre Berufserfahrung.- Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Formblatt) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Mindestens 3 gleichwertige Projekte aus dem Bereich Wasserbau - mit Bezug zu den in der Leistungsbeschreibung genannten Leistungen. Die Referenzen können sich aus mehreren (Teil-) Projekten zusammensetzen; bitte geben Sie in dem Formblatt an, auf welche (Teil-) Leistung sich die Referenzleistung bezieht.
Gesamtschuldnerische Haftung
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