108 Neubau Schulzentrum Nord - Nichtöffentlicher hochbaulicher und freiraumplaneri...
VO: VgV Vergabeart: Nicht offenes Verfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
26.11.2025
08.12.2025 10:00 Uhr
19.12.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Heinrich-Kimmle-Stiftung Pirmasens
DE149606949
Rodalber Str. 152
66953
Pirmasens
Deutschland
DEB37
geschaeftsstelle@hk-stiftung.de
+49 633154690

Angaben zum Auftraggeber

Zuwendungsempfänger, soweit nichts anderes zutrifft
Sozialwesen

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Stadt Pirmasens - Zentrale Vergabestelle
073170000000-001-32
Bahnhofstraße 50
66953
Pirmasens
Deutschland
DEB37
Rechnungsprüfungsamt - Zentrale Vergabestelle
zentralevergabestelle@pirmasens.de
+49 633114890-24
+49 633114890-38
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Stadt Pirmasens - Zentrale Vergabestelle
073170000000-001-32
Bahnhofstraße 50
66953
Pirmasens
Deutschland
DEB37
Rechnungsprüfungsamt - Zentrale Vergabestelle
zentralevergabestelle@pirmasens.de
+49 633114890-24
+49 633114890-38

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
keine Angabe
Stiftsstr. 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+49 613116-2234
+49 613116-2113

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71200000-0
71221000-3
71222000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das Verfahren wird als einstufiger, nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer
Realisierungswettbewerb mit Ideenteil durchgeführt. Eine maximale Teilnehmerzahl von 25 wird angestrebt.
Alle Bewerber, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen.
Bei gleicher Qualifikation von mehr als der vorgesehenen Teilnehmerzahl behält sich
die Ausloberin vor, die Entscheidung per Losentscheid zu treffen. Anschließend wird -
ebenfalls per Losentscheid - eine angemessene Zahl von Nachrückern ermittelt, die
im Falle einer Absage eines ausgewählten Teilnehmers bis zum Kolloquium als Teilnehmer
nachrücken.

Vorab benannte Teilnehmer des Verfahrens:
- Werkgemeinschaft Landau Architektur und Innenarchitektur Sebastian | Seegmüller
PartGmbB, Landau
- AV1 Architekten GmbH, Kaiserslautern
- Bayer & Strobel Architekten PartGmbB, Kaiserslautern
- löhle neubauer architekten BDA pmbB, Augsburg
- H. Gies Architekt GmbH, Mainz
- arnold + partner | architekten mbB, Pirmasens

Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 in der aktuellen Fassung, eingeführt in Rheinland-Pfalz durch den Erlass des Ministeriums der Finanzen vom 22. Mai 2013 sowie durch die Verwaltungsvorschrift vom 01. Juni 2014, zugrunde.
Die Anwendung und Anerkennung der RPW 2013 ist für die Ausloberin und Teilnehmer sowie
alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit diese Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. Ausloberin, Teilnehmer sowie alle am Verfahren Beteiligten erkennen den Inhalt dieser Auslobung an. An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat der Ausschuss Wettbewerb und Vergabe der Architektenkammer Rheinland-Pfalz beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 4/08/25 registriert. Im Anschluss an das
Wettbewerbsverfahren wird ein VgV-Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zunächst mit dem ersten Preisträger durchgeführt.

Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend: nein

Mitglieder der Jury:
Sachpreisrichter: - Markus Zwick, Oberbürgermeister Stadt Pirmasens
- Marco Dobrani, Stiftungsvorstand Heinrich-Kimmle-Stiftung
- Anne Dörthe Hammel, Schulleitung Husterhöhschule
- Michael Dickes, Schulleitung Pirminiusschule
- Dr. Susanne Ganster, Landrätin Kreis
Südwestpfalz

Stellvertretende Sachpreisrichter:
- Michael Maas, Bürgermeister Stadt Pirmasens
- Markus Matheis, Verwaltungsleitung Heinrich-Kimmle-Stiftung
- Bianca Behncke, Vertretung Schulleitung Grundschule Husterhöhe
- Nadja Fahr, Konrektorin Pirminiusschule
- Peter Sammel, Kreisbeigeordneter

Fachpreisrichter:
- Prof. Ulrich Hamann, Architekt,
Darmstadt / Kaiserslautern
- Prof. Annette Rudolph-Cleff, Architektin und Stadtplanerin, Darmstadt
- Susanne Weihrauch, Landschaftsarchitektin, Solingen - Marius Puppendahl, Architekt, Münster
- Prof. Alexander Reichel, Architekt, Kassel
- Michael Burghaus, Architekt, Kaiserslautern

Stellvertretende Fachpreisrichter:
- Katharina Söllner, Landschaftsarchitektin, Kitzingen
- Kilian Schmitz-Hübsch, Architekt, Bingen

Preis
Wert des Preises: 63.000 Euro
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 1
Zusätzliche Informationen: 1. Preis

Preis
Wert des Preises: 40.000 Euro
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 2
Zusätzliche Informationen: 2. Preis

Preis
Wert des Preises: 24.000 Euro
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 3
Zusätzliche Informationen: 3. Preis

Preis
Wert des Preises: 33.000 Euro
Platzierung des Preisempfängers in der Rangliste: 4

Anerkennungen:
Für Anerkennungen ist eine Summe von 33.000,- EUR vorgesehen.
Die zum Verfahren ausgewählten Teilnehmenden erhalten bei Einreichung einer vollständigen und prüffähigen Wettbewerbsarbeit eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 3.000,- EUR
netto.
Bei einer angedachten Teilnehmerzahl von 25 ergibt sich hier ein Betrag von 75.000,- EUR netto für Bearbeitungsentgelte. Sollten weniger als 25
Teilnehmende eine vollständige und prüffähige Arbeit einreichen, so wird der freiwerdende Betrag
gleichmäßig auf die übrigen Teilnehmenden verteilt.
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Die
Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts
neu festgelegt werden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des Wettbewerbs sind Teile für den hochbaulichen sowie freiraumplanerischen
Vorentwurf für den Neubau der Förderschule Pirminiusschule in Pirmasens inkl. einer Mensa sowie der zugehörigen Freianlagen. Ebenfalls Teil der Aufgabe ist im Ideenteil die Grundschule Husterhöhe inkl. der zugehörigen Freianlagen sowie einer Zweifeld-Sporthalle. Der Ideenteil soll in einem reduzierten Detailgrad dargestellt werden.
Das Planungsgrundstück liegt am Rande der Innenstadt von Pirmasens. Auf kurzen
Wegen sind Wohn- und Gewerbegebiete sowie die Fachhochschule Kaiserslautern, Standort Pirmasens, zu erreichen.
Neben dem Grundstück verläuft die Bundesstraße B10, eine wichtige Einfallstraße nach Pirmasens.
Das Grundstück befindet sich im Eigentum der Stadt Primasens.
Die Grundstücksgröße beträgt in Summe ca. 20.380 qm und ist derzeit mit dem zunächst zu erhaltenden Gebäudebestand der Husterhöhschule bebaut. Von der Gesamtfläche entfallen ca. 7.215 qm auf den Realisierungs- sowie ca. 13.165 qm auf den Ideenteil. Das Projekt steht unter dem Motto zeitgemäßes und nachhaltiges Bauen und soll sich im Stadtgefüge als Impulsgeber für eine nachhaltige Entwicklung positionieren.
Das Gesamtbudget für den Realisierungsteil (Neubau Pirminiusschule inkl. Mensa und Freianlagen) beträgt ca. 15,96 Mio. Euro brutto KG 300-400 sowie ca. 1,16 Mio. Euro brutto KG 500 (Kostenindex Stand 08 / 2025).
Das Raumprogramm des Realisierungsteils Pirminiusschule beinhaltet neben den eigentlichen
Schulräumen die Räumlichkeiten der Mensa und umfasst eine Fläche von 3.214 qm Programmfläche
zzgl. notwendiger Erschließungs- und Neben- sowie Technikflächen.
Das Raumprogramm des Ideenteils Grundschule Husterhöhe umfasst eine Fläche (NUF 1-6)
von 1.355 qm Programmfläche zzgl. notwendiger Erschließungs- und Neben- sowie Technikflächen.
Das Raumprogramm des Ideenteils Zweifeldsporthalle umfasst eine Fläche von 1.318qm Programmfläche zzgl. notwendiger Erschließungs- und Neben- sowie Technikflächen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
03.08.2026
31.12.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Husterhöhstraße 25
66953
Pirmasens
Deutschland
DEB37

Das Wettbewerbsgebiet befindet sich auf dem Grundstück der Husterhöhschule, Flur-Nr.
1774/3 und auf den angrenzenden Grundstücken 1774/5 und 1790/113. Damit soll das derzeitige Grundstück der Husterhöhschule zukünftig als Grundstück für die Schulgebäude der Grundschule Husterhöhe und der Pirminiusschule, die Sporthalle, die Mensa sowie die Schulhöfe dienen.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Nichtoffenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXS0YDEYTSC9EHTK

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Vergabenachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein:
1. Wettbewerbsergebnis 50%
2. Weiterentwicklung Entwurf 10%
3. Projektmanagement 20%
4. Bieterprofil und Personaleinsatz 20%

Die erreichte Platzierung im Wettbewerb wird wie folgt bepunktet:
Der 1. Preis erhält 50 % bzw. 50 Punkte;
der 2. Preis erhält 37,5 % bzw. 37,5 Punkte;
der 3. Preis erhält 25 % bzw. 25 Punkte.
Ein ggf. 4. Preis erhält 17,5 % bzw. 17,5 Punkte.

Näheres siehe beigefügte Zuschlagsmatrix.

Mit Abgabe ihres (indikativen) Erstangebotes im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sind die nachfolgenden Nachweise durch den / die Bieter zu erbringen. Eventuelle Bie-tergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch, auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird verwiesen.
Folgende Nachweise bzw. Erklärungen werden gefordert:

- Projektreferenzen gem. Zuschlagsmatrix

- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung: Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung
des Bieters bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden für das Leistungsbild Objektplanung Gebäude sowie mit einer Deckungssumme
von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden für das Leistungsbild Objektplanung Freianlagen. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Projekt mindestens das 2-fache der Deckungssumme beträgt.
Bei Bietergemeinschaften muss aus den Unterlagen klar ersichtlich sein, dass der Versicherungsschutz sich auch auf die Bietergemeinschaft erstreckt.

- Für jede Teilleistung ist ein verantwortlicher Leistungserbringer (ggf. eines
Nachunternehmers)
zu benennen. Für diesen ist ein entsprechender Nachweis der Berufszulassung (Architekt bzw. Landschaftsarchitekt) zu erbringen. Sofern die Übernahme einzelner Leistungsphasen durch einen Nachunternehmer vorgesehen ist so sollte auch dieser bereits mit der
Eignungsprüfung benannt werden.

- Eignungsleihe: Ein Bieter kann sich zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, vgl. §47 VgV ("Eignungsleihe"). In diesem Falle sind
folgende Erklärungen zusätzlich für jedes eignungsleihende Unternehmen zu erbringen:
- Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen
- Verpflichtungserklärung des eignungsleihenden Unternehmens
-Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket - RUS-Sanktionen und dem dort enthaltenen Verbot von Auftragserteilungen an russische
Staatsangehörige/Unternehmen/Lieferanten für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie je-den Nachunternehmer, ggf. in einer Erklärung

- Eigenerklärung zu Tariftreue und Mindestlohn für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft sowie jeden Nachunternehmer, ggf. in einer Erklärung, Entsprechende Formblätter werden zur Verfügung gestellt.

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - VgV i.V.m. RPW 2013

Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw

Aufklärungs- und Bieterfragen:

Bitte beachten Sie die Frist zur Auskunftserteilung über Vergabeunterlagen, Anschreiben und für Aufklärungsfragen, welche am 26.11.2025 endet.
-

Datenschutz:

Informationen zur Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß Art. 13 DSGVO

1. Verantwortlicher (Art. 13 Abs. 1 lit. a DSGVO)
- Stadtverwaltung Pirmasens
Rechnungsprüfungsamt - Zentrale Vergabestelle
Bahnhofstraße 50, 66953 Pirmasens
Tel. 06331 1489024
Email: zentralevergabestelle@pirmasens.de

2. Beauftragter für den Datenschutz (Art. 13 Abs. 1 lit. b DSGVO)
- Stadtverwaltung Pirmasens
Rechnungsprüfungsamt
Bahnhofstraße 50, 66953 Pirmasens
Herr Bernd Gehringer (Tel. 06331 1489030)
Email: datenschutz@pirmasens.de

3. Zwecke und Rechtsgrundlage der Verarbeitung
personenbezogener Daten
(Art. 13 Abs. 1 lit. c DS-GVO)
- Vergaben öffentlicher Aufträge im Auftrag
nach VOB/A, VOB/A-EU, VgV sowie UVgO

4. Empfänger oder Kategorien von Empfängern (Art.
13 Abs. 1 lit. e DSGVO)
- Bieter / Bewerber
- Fachplaner
- Fachamt

5. Übermittlung an Drittland (Art. 13 Abs. 1 lit. f
DSGVO)
- nein

6. Dauer der Speicherung (Art. 13 Abs. 2 lit. a
DSGVO)
- 10 Jahre nach Abschluss des Vergabeverfahrens

7. Betroffenenrechte (Art. 13 Abs. 2 lit. c bis d
DSGVO)
Jede von einer Datenverarbeitung betroffene Person hat nach der Datenschutzgrund-Verordnung insbesondere folgende Rechte:
- Recht auf Auskunft über die zu ihrer Person
gespeicherten personenbezogene Daten und
deren Verarbeitung (Art. 15 DSGVO)
- Recht auf Berichtigung, soweit die betreffenden
Daten unrichtig oder unvollständig sind (Art. 16
DSGVO)
- Recht auf Löschung der zu ihrer Person
gespeicherten Daten, soweit eine der
Voraussetzungen nach Art. 17 DSGVO zutrifft.
Art.17 Abs. 3 DSGVO enthält
Ausnahmen vom Recht auf Löschung zur
Ausübung der Meinungs-und
Informationsfreiheit, zur Erfüllung rechtlicher
Speicherpflichten, aus Gründen des
öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen
Gesundheit, für öffentliche Archivzwecke,
wissenschaftliche, historische und statistische
Zwecke sowie zur Durchsetzung von
Rechtsansprüchen.
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18
DSGVO), insbes. soweit die Richtigkeit der Daten
bestritten wird, für die Dauer der Überprüfung der
Richtigkeit, wenn die Daten unrechtmäßig
verarbeitet werden, die betroffene Person
aber statt der Löschung die Einschränkung der
Verarbeitung verlangt, wenn die betroffene Person
die Daten zur Geltendmachung oder Ausübung von
Rechtsansprüchen oder zur Verteidigung gegen
solche benötigt werden und deshalb nicht gelöscht
werden können, oder wenn bei einem Widerspruch
nach Art. 21 Abs. noch
nicht feststeht, ob die berechtigten Interessen des
Verantwortlichen gegenüber
denen der betroffenen Person überwiegen.
- Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung
personenbezogener Daten aus persönlichen
Gründen, soweit kein zwingendes öffentliches
Interesse an der
Verarbeitung besteht das die Interessen, Rechte
und Freiheiten der betroffenen Person überwiegt,
oder die Verarbeitung der Geltendmachung,
Ausübung oder Verteidigung von
Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO) dient.

8. Beschwerderecht (Art. 13 Abs. 1 lit. e DSGVO)
Jede betroffene Person hat das Recht auf Beschwerde beim Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz, wenn sie der Ansicht ist, dass ihre personenbezogenen Daten rechtswidrig verarbeitet werden.
_

Eigene Geschäftsbedingungen des Bieters:

Mit dem Angebot eingereichte, z.B. auf der Rückseite des Firmenkopfbogens abgedruckte eigene Geschäftsbedingungen und/oder Vertragsbedingungen werden nicht Vertragsbestandteil. Sie gelten als nicht abgegeben. Etwas anderes gilt nur, wenn bieterseits explizit darauf hingewiesen wird. Die Folge wäre -bei einem Widerspruch zu den Vergabe- und Vertragsunterlagen- der Ausschluss des Angebotes.
-

Eignung von Nachunternehmern:

Beabsichtigt der Bieter im Auftragsfall Leistungen an Nachunternehmer zu vergeben, hat der Bieter auf Verlangen der Vergabestelle die Eignung der Nachunternehmer anhand derselben Kriterien nachzuweisen, die für den Nachweis seiner Eignung verlangt sind.
-

Form:

Die Teilnahmeanträge können ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform eingereicht werden.

Teilnahmeanträge per E-Mail oder per Fax sind nicht zugelassen und werden aus formellen Gründen ausgeschlossen.
-

Kommunikation:

Die gesamte Kommunikation bei allen elektronischen Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich über die E-Vergabeplattform.

Anfragen über sonstige Kommunikationsmittel (z.B. Telefon, E-Mail, FAX etc.) werden nicht bearbeitet.

Die Vollständigkeit der eingereichten Vergabeunterlagen obliegt alleine dem Bieter.
-

Service & Hotline:

Beratung und Hilfe in dringenden Fragen in Bezug auf die Bedienung der Vergabeplattform steht Ihnen unter nachfolgender Service-Telefonnummer (kostenpflichtig) zur Verfügung.

Service-Telefonnummer: 0900-3-243837
(1,49 EUR pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkkosten können abweichen)

Die Servicezeiten der Hotline sind Montag bis Freitag jeweils von 07.00 bis 17.00 Uhr

E-Mail Kontakt an SUPPORT cosinex unter nachstehender E-Mailadresse: support@cosinex.de

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

- keine weiteren Informationen -

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

25
25
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

3.4 Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

3.2 (LD)_VgV als Beleg über die relevanten Bildungs- und Berufsqualifikationen sind folgende Nachweise zu erbringen: (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Bewerbers/ Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen
des Architekten und des Landschaftsarchitekten (Nachweis Landschaftsarchitekt kann
nachgereicht werden)
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß
Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt / Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die
Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen als Architekt / Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen
Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt
geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem
satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen
Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche
Personen gestellt werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Losentscheid

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einzureichende Unterlagen:
- Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (s. TN-Antrag Punkt 2.1)
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ausschlussgründe nach §§ 123, 124, 125 GWB (TN-Antrag unter Punkt 2.2)
- Eigenerklärung zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (vgl. §47 VgV) ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): TN-Antrag unter Punkt 2.5
- Erklärung Unteraufträge/ Eignungsleihe ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anl. 3 zum TN-Antrag
- Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage 2 zum TN-Antrag
- Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversichersicherung (TN-Antrag Punkt 2.4)
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen: Anl. 4 zum TN-Antrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung