Rahmenvereinbarung Dienstrad-Leasing
VO: UVgO Vergabeart:   Öffentliche Ausschreibung Status: Veröffentlicht

Auftraggeber

Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Zentrale Vergabestelle der Verbandsgemeinden Annweiler am Trifels, Hauenstein, Edenkoben und Maikammer
Saarlandstr. 13
76855
Annweiler am Trifels
Deutschland
DE148930184
Zentrale Vergabestelle
Frau Engel
+49 6346301150
vergabe@annweiler.rlp.de
Zuschlag erteilende Stelle
Kommunikation

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen

https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXS0YB4YTLJVEHRZ

Bereitstellung der Vergabeunterlagen

https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXS0YB4YTLJVEHRZ/documents

Auftragsgegenstand

Umfang der Beschaffung

Art und Umfang der Leistung

Art der Leistung
Rahmenvereinbarung Dienstrad-Leasing

Umfang der Leistung
Rahmenvereinbarung zur Einrichtung eines Dienstrad-Leasingangebots für ihre Mitarbeitenden über 4 Jahre mit optionaler Verlängerung von zweimal einem Jahr mit einer Höchstabnahmegrenze von maximal 55 Fahrrädern bis zum Ende der Vertragslaufzeit.
Die Auftraggeberin schließt hierfür auf Grundlage einer Rahmenvereinbarung die jeweiligen Einzel-Leasingverträge für die Mitarbeitenden mit dem Auftragnehmer ab. Die Auftraggeberin vereinbart entsprechende Nutzungs-und Überlassungsverträge mit Rechten und Pflichten der Mitarbeitenden und regelt die Entgeltumwandlung. Die Auftraggeberin wird Leasingunternehmerin. Diese ist an die Vorgaben des Tarifvertrages zur Entgeltumwandlung zum Zwecke des Leasings von Fahrrädern im kommunalen öffentlichen Dienst (TV-Fahrradleasing) gebunden.

Haupterfüllungsort

Verbandsgemeinde Edenkoben
Poststraße 23
67480
Edenkoben

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Ausführungsfristen

Laufzeit bzw. Dauer

01.10.2025
30.09.2029

Nebenangebote

Nein

Angaben zu den Losen

Nein
Beschreibung

Zuschlagskriterien

Ausführungsfristen

Laufzeit bzw. Dauer

01.10.2025
30.09.2029

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von
Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

Vorzulegende Nachweise:
Angabe der PQ-Nummer; im Angebotsschreiben oder Formblatt Eigenerklärung zur Eignung oder Einheitliche Europäische Eigenerklärung; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Eigenerklärung zur Eignung; für nicht präqualifizierte Unternehmen; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug; und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer; Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache
abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

Vorzulegende Nachweise:
Eigenerklärung Schwarzarbeit; Erklärung gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Mustererklärung 1; AEntG Stand Dezember 2023; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse; falls das Unternehmen beitragspflichtig ist; Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes; bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt; Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit


Vorzulegende Nachweise:
Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft; Formblatt 234; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Verzeichnis Nachunternehmerleistungen; Formblatt 233; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung

Sonstige

Dem Angebot sind zu Grunde zu legen:
- Das Leistungsverzeichnis mit Vorbemerkungen, zusätzlichen technische Vertragsbedingungen, Sonderbedingungen und Schlussbemerkungen.
- Die Besonderen Vertragsbedingungen aus den Ausschreibungsunterlagen (Formblatt 634).
Vertragsbedingungen seitens des Auftragnehmers sind nicht zugelassen.
- Die beigefügten Zeichnungen, Pläne und schriftliche Angaben.
- Die Bedingungen für Bau- und Handwerkerleistungen (wenn anliegend) sowie die jeweils aktuellen Sicherheitsbestimmungen (wenn anliegend).
- Die Unterschwellenvergabeordnung (UVgO),
- Die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen - Teil B
(VOL/B) in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung.
Diese Unterlagen gelten in der vorstehend aufgeführten Reihenfolge.

Vorzulegende Nachweise:
Angebotsschreiben; Formblatt 213; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm; Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm (Kurz- oder Langfassung) mit den Preisen sowie den geforderten Angaben und Erklärungen; Mit dem Angebot

Bedingungen für den Auftrag

Wesentliche Zahlungsbedingungen

Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten

Auf Sicherheit für die Mängelansprüche wird verzichtet.
Auf Sicherheit für die Vertragserfüllung wird verzichtet.

Verfahren

Verwaltungsangaben

Etwaige zusätzliche Angaben über die Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit und der Zugriffsmöglichkeit auf die Vergabeunterlagen.

Schlusstermin für den Eingang der Angebote

03.09.2025 10:00 Uhr

Bindefrist des Angebots

02.10.2025

Weitere Angaben

Verschiedenes

Zusätzliche Angaben

1.) Erfüllungsort ist Edenkoben, Gerichtsstand ist Landau in der Pfalz.
2.) Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen. Sofern Unterlagen nachgefordert werden, müssen diese innerhalb von sechs Kalendertagen vorgelegt werden. Das gleiche gilt für Unterauftragnehmer / Nachunternehmer. Bieter, die bis Ablauf der Nachfrist die vorgenannten Angaben nicht nachgereicht haben, werden von der Wertung ausgeschlossen.
3.) Enthalten die Vertrags- und Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten und/oder Fehler, so hat der Bieter unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen. Hinweise sind zu richten über den Vergabemarktplatz an die Vergabestelle der Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels.
4.) Die Kommunikation erfolgt bis zur Angebotsöffnung über den Vergabemarktplatz. Es wird eine freiwillige und kostenlose Registrierung auf dem Vergabemarktplatz Rheinland empfohlen. Die Registrierung bietet den Vorteil, dass Sie automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten (z.B. Bieterfragen) zum Verfahren informiert werden. Bieterfragen können bis zum 27.08.2025 gestellt werden.
Zur Kommunikation mit der Vergabestelle und zur elektronischen Einreichung des Angebots ist eine Registrierung zwingend erforderlich.
5.) Der Bieter trägt das Risiko der Übermittlung und des rechtzeitigen und vollständigen Eingangs seines Angebotes.
6.) Kommt es nach vollständiger Wertung der Angebote (einschließlich etwaiger Aufklärungen) zu einem Gleichstand in der Bewertung (Punktgleichheit) und ist eine weitere sachliche Differenzierung nicht möglich, wird der Auftraggeber den Zuschlag unter den punktgleichen Bietern per Losentscheid vergeben. Das Losverfahren erfolgt in einem transparenten und dokumentierten Verfahren. Hierbei werden die Namen der punktgleichen Bieter in neutraler Form (z. B. Lose mit Bieternummern) in einen Behälter gegeben und der Zuschlagsempfänger durch Ziehung bestimmt. Über den Losentscheid wird eine Niederschrift gefertigt, die dem Vergabevermerk beigefügt wird.

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