eIMD Sprendlingen / Projektsteuerungsleistungen
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
06.03.2025
17.03.2025 12:00 Uhr
01.04.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Kreisverwaltung Mainz-Bingen
t:061327870
Konrad-Adenauer-Str. 34
55218
Ingelheim
Deutschland
DEB3J
Abt. Bauen und Umwelt
sieper.tobias@mainz-bingen.de
+4961327872166

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
t:06131160
Stiftstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
-Geschäftsstelle-
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+496131162234
+496131162113

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71541000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz schreibt die Kreisverwaltung Mainz-Bingen Projektsteuerungsleistungen zur Umsetzung eines Maßnahmenkatalogs für die ehemalige Industriemülldeponie (eIMD) in Sprendlingen (Rheinhessen) aus. Das bestehende Sicherungskonzept wird optimiert, um Auswirkungen auf das Grundwasser zu minimieren. Bei der eIMD Sprendlingen handelt es sich um eine gesicherte Altlast in der Nachsorgephase. Von 1969 bis 1972 wurden in einer ehemaligen Lössgrube überwiegend Produktionsabfälle abgelagert - unter anderem von der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Bei den im kontaminierten Bereich durchzuführenden Arbeiten findet die DGUV 101-004 (ehemals BGR 128) Anwendung. Die Aufgabe der Projektsteuerung besteht darin, derzeit noch nicht abgeschlossene Maßnahmen zu betreuen und anstehende weitere Maßnahmen auf Plausibilität zu überprüfen und den Maßnahmenkatalog - sofern erforderlich - zu aktualisieren. In diesem Zusammenhang sind weitere Vergabeverfahren zeitnah vorzubereiten und durchzuführen. Hierzu sind unter anderem Leistungsbeschreibungen und -verzeichnisse für Ingenieurleistungen zu erstellen. Die Umsetzung aller Projekte wird durch die Projektsteuerung im Hinblick auf die Einhaltung von Terminen und Qualitätszielen überwacht. Für die Erbringung dieser Leistungen ist ein Zeitraum von 30 Monaten vorgesehen (LOS 1). Ferner besteht die Option, den Vertrag im Anschluss um weitere 18 Monate zu verlängern (LOS 2). Ob von der Option Gebrauch gemacht wird, hängt vom Projektfortschritt der einzelnen Maßnahmen ab sowie von der Notwendigkeit, eine Sanierung der Schadstoffe außerhalb an der Südflanke durchzuführen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

LOS 1 (Vertragslaufzeit 30 Monate)
- Einarbeitung und Überprüfung des Maßnahmenkatalogs und - sofern erforderlich - Aktualisierung
- Fortschreibung des Projekthandbuchs und Erstellung sowie Fortschreibung von Projektzeitplänen
- Einarbeitung ins Vergabemanagementsystem (VMS) Cosinex
- Vorbereitung von Vergabeverfahren durch die Erstellung von Leistungsbeschreibungen und Leistungsverzeichnissen:
a) Ingenieurleistungen für die Baumaßnahme Optimierung des Erfassungssystems II (vorwiegend Errichtung neuer Förderbrunnen und Erneuerung von Leitungen) auf Grundlage der HOAI
b) Ingenieurleistungen für den Umbau und die Optimierung der Deponiesickerwasserreinigungsanlage (DSRA) auf Grundlage der HOAI
c) Ingenieurleistungen für die Sanierung der Schadstoffe an der Südflanke auf Grundlage der HOAI
d) Ingenieurleistungen für die Erneuerung der Innenbeschichtung von Tanks im neuen und alten Tanklager
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung von Vergabeverfahren sind bei Ingenieurleistungen auch anstehende Arbeiten im kontaminierten Bereich zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund sind die Erstellung eines Arbeits- und Sicherheitsplans nach DGUV 101.004 und der Einsatz eines SiGeKos ebenfalls Gegenstand der Verfahren.
- Durchführung der vorbereiteten Vergabeverfahren und weiterer Vergaben (Baumaßnahme Optimierung Erfassungssystem I und II, Baumaßnahme Umbau und Optimierung der DSRA, Probenahme und Analytik Grundwassermonitoring (VgV), Erkundung Hotspots Südflanke, Sanierung der Tanklager) mit Hilfe des Vergabemanagementsystems.
- Betreuung und Überwachung der Projekte unter Berücksichtigung von Qualitäts- und Terminvorgaben, Koordination der Projektbeteiligten, Durchführung von Besprechungen sowie Protokollierung, Gestaltung von Verdingungsunterlagen, Unterstützung des Auftraggebers bei der Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel, Rechnungsprüfung

LOS 2 (Vertragsverlängerung um 18 Monate - optional)
- Fortschreibung Projekthandbuch und der Projektzeitpläne
- Vorbereitung von Vergabeverfahren durch die Erstellung von Leistungsbeschreibungen und Leistungsverzeichnissen:
a) Ingenieurleistungen für die Regeneration von Förderbrunnen des Erfassungssystems
b) Ingenieurleistungen für die Auswertung von Grundwasserdaten
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung von Vergabeverfahren sind bei Ingenieurleistungen auch anstehende Arbeiten im kontaminierten Bereich zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund sind die Erstellung eines Arbeits- und Sicherheitsplans nach DGUV 101.004 und der Einsatz eines SiGeKo ebenfalls Gegenstand der Verfahren.
- Durchführung der vorbereiteten Vergabeverfahren und weiterer Vergaben (Baumaßnahme Sanierung Südflanke (VOB), Regeneration von Förderbrunnen (VgV)) mit Hilfe des Vergabemanagementsystems.
- Betreuung und Überwachung der Projekte unter Berücksichtigung von Qualitäts- und Terminvorgaben, Koordination der Projektbeteiligten, Durchführung von Besprechungen sowie Protokollierung, Gestaltung von Verdingungsunterlagen und Unterstützung des Auftraggebers bei der Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel, Rechnungsprüfung

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
30

Nach Ablauf von der regulären Vertragslaufzeit von 30 Monaten (LOS 1) besteht die Option, den Vertrag einmalig um weitere 18 Monate (LOS 2) zu verlängern.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
ehemalige Industriemülldeponie Sprendlingen
Deutschland
DEB3J

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Die Unterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb können unter der folgenden URL heruntergezogen werden:
https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXS0Y59YTYWM4DQZ/documents

Sämtliche Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs können auch über die Internetseite des Auftraggebers als pdf-Datei heruntergeladen werden.
https://www.mainz-bingen.de/de/Politik-Verwaltung/oeffentliche-Ausschreibungen-Finanzen/
TeilnWettb Projektsteuerung VgV Teil I
bzw.
zusätzl Unterlagen Projektst VgV Teil II

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Anpassung an den Klimawandel
Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung
Die nachhaltige Nutzung und Schutz von Wasser- und Meeresressourcen

Der Maßnahmenkatalog zur Optimierung der Sicherung des Standorts dient der Vorbeugung von Emissionen über den Grundwasserpfad und somit zum Schutz des Grundwassers. Insbesondere die Optimierung des Erfassungssystems und die Deponiesickerwasserreinigungsanlage sind für die zukünftigen Anforderungen durch den Klimawandel ausgelegt. Ferner werden mit der Sanierung der Schadstoffe an der Südflanke Emissionsquellen aus dem Untergrund entfernt.

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXS0Y59YTYWM4DQZ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltende Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gemäß §§ 160 ff GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an den Auftraggeber (siehe Bekanntmachung: Adresse der zur Teilnahme auffordernden Stelle ) zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist die Vergabekammer Rheinland-Pfalz (siehe Bekanntmachung: Stelle für Nachprüfverfahren). Statthafter Rechtsbehelf ist gemäß § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Nach der Eignungsprüfung wird der Auftraggeber mindestens 3 Bewerber zur Angebotsabgabe auffordern.
Der Zuschlag erfolgt auf Basis eines Bewertungsschemas, welches zu 50 % den Preis und zu 50 % die Qualität als Kriterium berücksichtigt. Insgesamt können maximal 200 Bewertungspunkte erreicht werden. Das Angebot mit dem niedrigsten Preis erhält 100 Punkte. Angebote ab 50 % über dem günstigsten Angebot erhalten keine Punkte mehr. Bei allen Angebotspreisen innerhalb der 50 %-Spanne werden die zu vergebenden Bewertungspunkte linear interpoliert (zwei Nachkommastellen). Auch für die Qualität können bis zu 100 Pkt vergeben werden. Die Wertespanne für die graduelle Bewertung einzelner Qualitätskriterien geht von 0 (schlechtester Wert) bis 10 (bester Wert). Die Erfüllungsgrade für die graduelle Bewertung sind wie folgt definiert: 0 Pkt - völlig unzureichende und ingesamt nicht nachvollziehbare Erfüllung eines Qualitätskriteriums; 1 bis 3 Pkt - mangelhaft bis ausreichende Erfüllung eines Qualitätskriteriums, unterdurchschnittliche Erfüllung der Anforderungen und entspricht den Erwartungen des Auftraggebers nur zu einem geringen Anteil; 4 bis 6 Pkt - befriedigende Erfüllung eines Qualitätskriteriums, sie entspricht einer durchschnittlichen Erfüllung der Anforderungen und entspricht den Erwartungen des Auftraggebers; 7 bis 9 Pkt - gute Erfüllung eines Qualitätskriteriums, die Erfüllung der Anforderungen liegt über dem Durchschnitt und entspricht den Erwartungen des Auftraggebers vollumfänglich; 10 Pkt - hervorragende Erfüllung eines Qualitätskriteriums, die Erfüllung der Anforderungen liegt weit über dem Durchschnitt und entspricht den Erwartungen des Auftraggebers in außergewöhnlichem Umfang. Im Zuge der Verhandlungsgespräche ist die Qualität des Angebots gemäß den vorgegebenen Kriterien nachzuweisen. Der Auftraggeber (mindestens 3 Personen / bestehend aus Mitarbeitern der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, der SGD Süd und ggf. einer weiteren Landesbehörde) bewertet die einzelnen Qualitätskriterien gemäß den Erfüllungsgraden. Hierbei gibt jede Person des Gremiums für jedes Kriterium eine graduelle Bewertung zwischen 0 und 10 ab. Aus den Bewertungen der Personen wird anschließend der arithmetische Mittelwert gebildet (zwei Nachkommastellen) und dieser fließt unter Berücksichtigung der Gewichtung des Qualitätskriteriums in den abschließenden Gesamterfüllungsgrad ein. Der Gesamterfüllungsgrad wird mit 10 multipliziert und ergibt die abschließend erreichte Punktzahl für die Qualität. Fachliche und berufliche Qualifikation (dieses Kriterium fließt zu 40 % in die Beurteilung der Qualität ein):
Vorstellung des Projektteams; anhand eines vergleichbaren Referenzprojektes sind Projektziele und deren Einhaltung durch effektive Maßnahmen der Projektsteuerung bei der Realisierung aufzuzeigen. Die Projektumsetzung ist unter Berücksichtigung der Terminüberwachung der beteiligten Planer und der ausführenden Unternehmen zu erläutern. Ferner sind Maßnahmen zur Kostenkontrolle und zur Einhaltung der Anforderungen an die technischen Qualitätsziele anhand der Referenz zu belegen. Projektdurchführung und Qualitätssicherung der ausgeschriebenen Projektsteuerungsleistungen (die Kriterien fließen in Summe zu 60 % in die Beurteilung der Qualität ein): Darstellung Gesamtprojektablauf des ausgeschriebenen und umzusetzenden Maßnahmenkatalogs, Erläuterung erkannter zeit- und projektkritischer Aspekte, Aufzeigen von Optimierungsmöglichkeiten, Darlegung der Sicherstellung der Projektziele "Qualität", "zeitnahe Umsetzung" und "sparsame und wirtschaftliche Verwendung der finanziellen Mittel" (30%). Erläuterung der Vorgehensweise bei nicht vorhersehbaren Störungen, die eine Vergabe oder eine Projektabwicklung behindern (20 %). Erläuterung der Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse mit dem Auftraggeber, den Vertretern des Landes Rheinland-Pfalz und den übrigen Projektbeteiligten (10%).
Die Qualitätskriterien und deren graduelle Bewertung sind zusätzlich in einer gesonderten Tabelle aufgeführt, die den Teilnahmeunterlagen beigefügt ist. Diese Tabelle enthält ferner den Erwartungshorizont des Auftraggebers.
Die Summe der Punkte aus Preis und Qualität ergibt für jeden Bieter eine abschließende Gesamtpunktzahl. Der Bieter mit der höchsten Gesamtpunktzahl erhält den Zuschlag.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

74
Tage

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Der Auftraggeber wird unter Einhaltung der Grundsätze von Transparenz und Gleichbehandlung fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen von Bewerbern nachfordern (§ 56 Abs. 2 VgV).

Bedingungen

Ausschlussgründe

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

fakultative oder zwingende Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

- Gesamtumsatz (netto) 2022, 2023 und 2024 und des entsprechenden Umsatzes (netto) vergleichbarer Projekte (Projektsteuerungsleistungen) 2022, 2023 und 2024
Ein Bewerber bzw. eine Bietergemeinschaft hat beim Einsatz eines NU auch dessen wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit durch die Benennung des Gesamtumsatzes und des entsprechenden Umsatzes an Projektsteuerungsleistungen nachzuweisen. Die für den Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft vorgegebenen Mindestumsätze müssen vom NU nicht erreicht werden. Die geforderten jeweiligen Gesamtumsätze hat der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ohne die Umsätze des NU zu erreichen. Im übrigen sind für jeden NU sowie für den Bewerber bzw. sämtliche Mitglieder einer Bietergemeinschaft Erklärungen und Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorzulegen.
Mindestgesamtumsatz (Summe 2022, 2023 und 2024): 900.000 EUR (netto)
Mindestumsatz vergleichbarer Projekte (Projektsteuerungsleistungen / Summe 2022, 2023 und 2024): 150.000 EUR (netto)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

- Eigenerklärung, dass keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 123 und 124 GWB vorliegen
- aktueller Auszug aus einem Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 VgV (Auszug nicht älter als 01.11.2024)
Die aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind stets von allen Unternehmen (Bewerber, NU, Mitglieder der Bietergemeinschaft, ...) vorzulegen.
- Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß den nachfolgenden Bedingungen vorliegt oder im Falle der Erteilung des Zugschlags abgeschlossen wird. Die Deckungssumme für Personenschäden liegt bei mindestens 3.000.000 EUR und für sonstige Schäden bei mindestens 2.500.000 EUR. Aus dem Nachweis muss hervorgehen, dass auch Umweltschäden bis zu 2.500.000 EUR abgedeckt sind.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

- Anzahl der in den 2022, 2023 und 2024 jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter.

Die Teilnehmerauswahl erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix. Die Bewerber haben eine Person als Projektsteuerung zu benennen und eine Stellvertretung - jeweils mit beruflicher Qualifikation. Ferner sind vier vergleichbare Referenzen für Projektsteuerungsleistungen vorzulegen: Zwei, bei denen Vergabeverfahren für öffentliche bzw. an das Vergaberecht gebundene Auftraggeber durchgeführt wurden und zwei weitere, bei denen Maßnahmen zur Sicherung oder Sanierung oder Optimierung der Nachsorge eines Standorts (Altstandort, Altlast, Deponie oder vergleichbar) umgesetzt worden sind. Referenzprojekte aus einem Zeitraum vom 01.01.2020 bis 31.12.2024 werden berücksichtigt. Die Projekte müssen nicht bis zum 31.12.2024 abgeschlossen sein. Zum Nachweis der fachlichen Qualifikation im Vergaberecht werden 50 Punkte je anerkannte Referenz vergeben. Ferner gibt es jeweils 25 zusätzliche Punkte je Referenz, sofern das Projekt durch die Projektsteuerung (nicht die Stellvertretung) betreut wurde. Jedes Referenzprojekt muss mindestens drei durchgeführte Vergabeverfahren enthalten, die über eine Vergabeplattform durch die Projektsteuerung gemeinsam mit dem Bauherren durchgeführt wurden. Der Bewerber hat für jede Referenz zu benennen: den Auftraggeber mit Ansprechpartner und aktueller Telefonnummer, drei Vergabeverfahren jeweils unter Benennung der Art der Vergabe, der Leistung und der Auftragssumme. Zum Nachweis der fachlichen Qualifikation bei Maßnahmen zur Sanierung oder Sicherung oder Optimierung der Nachsorge eines Standorts werden ebenfalls 50 Punkte je anerkannte Referenz vergeben. Ein öffentlicher Auftraggeber ist nicht Voraussetzung für die Anerkennung der Referenz. Zusätzlich gibt es 25 Punkte je Referenz, sofern das Projekt durch die Projektsteuerung (nicht die Stellvertretung) betreut wurde. Jede Referenz muss entweder eine Baumaßnahme zur Sanierung eines Standorts beinhalten oder eine Baumaßnahme zur Sicherung eines Standorts oder eine Baumaßnahme zur Optimierung der Nachsorge eines Standorts. Der Bewerber hat für jede Referenz zu benennen: Den Auftraggeber mit Ansprechpartner und aktueller Telefonnummer, sowie die Auftragssumme. Jede Referenz bedarf ferner einer Projektbeschreibung, aus der hervorgeht, welche Baumaßnahme mit welchem Ziel umgesetzt wurde. In Summe können maximal 300 Punkte erreicht werden. Reicht ein Bewerber mehr als 4 Referenzen ein und/oder ist nicht eindeutig erkenntlich, welche Referenz unter welcher Kategorie zu werten ist, wird die Bewerbung vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen. Nicht nachprüfbare Informationen zu Referenzen führen zur Nichtberücksichtigung der Referenz. Ein Referenzprojekt kann auch doppelt unter verschiedenen Gesichtspunkten eingereicht und gewertet werden - also sowohl als Referenz für Vergabeverfahren als auch als Referenz für Sicherungs- oder Sanierungsmaßnahmen oder für die Optimierung der Nachsorge eines Standorts. Sofern dies vom Bewerber beabsichtigt ist, ist dies eindeutig zum Ausdruck zu bringen. Es werden mindestens 3 Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert und zu Verhandlungsgesprächen eingeladen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Vorlage einer Haftpflichtversicherung. Die Versicherung ist spätestens 30 Kalendertage nach Auftragserteilung vorzulegen.

Rechtsform des Bieters

Vorlage einer Bietergemeinschafterklärung in Textform für den Fall, dass eine solche gebildet wird. In dieser ist die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall zu erklären. Alle Mitglieder sind aufzuführen und der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen. Es ist zu bestätigen, dass der bevollmächtigte Vertreter die Bieter gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Der Auftraggeber wird vor Zuschlagserteilung eine Überprüfung des vorgesehehenen Auftragsnehmers anhand des zentralen Wettbewerbsregisters vornehmen. Sollten Eintragungen vorliegen, wird der Auftraggeber von einer Zuschlagserteilung absehen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung