Vorzulegende Nachweise:
Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124); Nachweis des Bieters seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit:
- Umsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Angaben zu drei Referenzen aus den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfangs
- Angaben zu Arbeitskräften: Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlichen beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
- Registereintragungen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der IHK
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung: Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft:
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
Der Nachweis kann erbracht werden durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Gelangt des Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb der von der Vergabestelle genannten Frist durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.; Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung
Nachunternehmen Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124); Eigenerklärung zur Eignung von Nachunternehmen, alternativ Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung oder Nachweis durch Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis (mit Angabe der PQ-Nummer)
sowie
Vorlage der einzelnen Nachweise / Erklärungen von Nachunternehmen gemäß Eigenerklärung zur Eignung:
- Angaben zu Referenzen
- Angaben zu Arbeitskräften
- Registereintragungen (Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in die Handwerksrolle bzw. bei der IHK)
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan, falls erforderlich
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, Bescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes, Freistellungsbescheinigung nach § 48 EStG
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft; Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung