Hämatologie-Automation
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
07.11.2025
14.11.2025 10:00 Uhr
19.11.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein gGmbH
HRB-Nr. 3770
Bremserstr. 79
67063
Ludwigshafen
Deutschland
DEB34
stabsstelle_vergabe@klilu.de
+49 621503-4876

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammern Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung - Geschäftsstelle -
DE355604198
Stiftsstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp
+49 613116-2234

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Lieferungen

CPV-Codes

38434570-2
38432000-2
38000000-5
50400000-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber beabsichtigt zur der Sicherstellung der Versorgung der Hämatologie ein neues Gerätesystem für 2 Standorte zu beschaffen. Neben den Analysengeräten soll die Versorgung ein "Geräteparkmanagement" (Service und Wartung) und eine "Vollversorgung" (Verbrauchs- und Kontrollmaterialien) umfassen.
Mit der Beschaffung soll die Versorgung ab dem 01.07.2026 (Routinestart) für fünf Jahre mit einer auftraggeberseitigen Möglichkeit zur Verlängerung um dreimal jeweils ein Jahr sichergestellt werden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Zur Versorgung der Hämatologie sowohl am Standort des Auftraggebers (folgend "Standort KliLu"), als auch an dessen Betriebsstätte BG-Klinik sollen die vorhandene Hämatologie-Automation XN-3000 und das Analysengerät XN-1000 (bzw. XN-1000 und XP-300 am Standort BG-Klinik) des Herstellers Sysmex GmbH abgelöst und gegen ein neues Gerätesystem ausgetauscht werden.
Der Bereich Hämatologie des Instituts für Labordiagnostik, Hygiene und Transfusionsmedizin benötigt Analysegeräte/-systeme, welche nach Art und Leistungsfähigkeit in der Lage sind, den Bedarf des Auftraggebers gemäß der im Anhang aufgeführten Liste der Analysen (Anhang 1 zur Leistungsbeschreibung) des KliLu zu decken. Im Zweigstellenlabor in der BG-Klinik soll ein baugleiches Einzelgerät eingesetzt werden, welches den Bedarf der BG-Klinik deckt.
Eine Backup-Lösung für die Messung von Blutbildern (in beiden Kliniken) und für die Erstellung und Färbung von Ausstrichen (nur KliLu) soll integriert bzw. Teil des Gesamtkonzepts sein.
Eine Wasseraufbereitungsanlage zum Betrieb einer Vorrichtung zur Herstellung von Systemflüssigkeiten aus Konzentraten soll im KliLu installiert werden. Die Anlage, deren Installation und ggf. bauseits notwendige Arbeiten sind ebenfalls bis zu einer Höhe von 15.000 EUR Bestandteil des Angebots.
Ebenso soll das System am Standort KliLu mit einer Notstromquelle (=unterbrechungsfreie Stromversorgung - USV) zur Überbrückung eines Stromausfalles ausgestattet sein. Diese muss in der Lage sein, den Vollbetrieb für eine Überbrückungszeitspanne von mindestens 15 Minuten bei 85% Batteriekapazität zu gewährleisten. Die USV und deren Wartung ist Bestandteil des Angebots.
Das einzureichende Preisangebot für die Verbrauchsmaterialien basiert auf der Analysenliste. Dabei dient die Analysenliste als Grundlage über Art und Menge der anfallenden Analysen. Die Zahlen stellen lediglich einen Anhaltspunkt dar und führen nicht zu einer Abnahmeverpflichtung.
Das "Geräteparkmanagement" soll jedenfalls neben der Lieferung, Aufstellung, Installation, Inbetriebnahme und Validierung der Laborgeräte auch deren Instandhaltung und jederzeitige Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft umfassen. Dies beinhaltet die herstellerseitige Wartung und Reparatur der Geräte, die Softwarepflege, sämtliche Instandhaltungsmaßnahmen sowie alle hierfür erforderlichen Ersatz- und Verschleißteile.
Auch soll die Einweisung und Schulung des Personals des Auftraggebers in die Geräte und Software erfasst werden. Hierbei soll ebenfalls die Möglichkeit der Neu- und Nachschulung des Personals über die Vertragslaufzeit inbegriffen sein.
Sämtliche für die Instandhaltung, Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft, Schulungen und Einweisungen entstehenden Anfahrtskosten sollen ebenfalls enthalten sein.

Umfang der Auftragsvergabe

0,01
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.07.2026
30.06.2031

3 x um jeweils Jahr

3
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Bremserstr. 79
67063
Ludwigshafen
Deutschland
DEB34

Weitere Erfüllungsorte

Erfüllungsort

---
Ludwig-Guttmann-Straße 13
67071
Ludwigshafen
Deutschland
DEB34

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
technische Qualität

Verschiedene technisch-inhaltlich Aspekte; Details siehe Vergabeunterlagen (Leistungs- und Bewertungsmatrix)

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Kosten
Gesamtkosten

Gesamtkosten bestehend aus Mietkosten, Servicekosten und Verbrauchsmaterial für acht (5 + 3x1) Jahre

Gewichtung
50,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYMYECH

Einlegung von Rechtsbehelfen

Etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften im Rahmen der Bekanntmachung und/oder der Vergabeunterlagen sind unverzüglich nach Kenntnisnahme und im Falle des Nichterkennens aber des Erkennenkönnens spätestens bis Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber in schriftlicher Form über das Kommunikationstool des Vergabeportals https://rlp.vergabekommunal.de zu rügen.
In gleicher Form sind sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften von Bietern ab Kenntnisnahme und im Falle des Nichterkennens aber des Erkennenkönnens unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber in schriftlicher Form zu rügen.

Informations- und Wartepflicht gemäß § 134 GWB:
(1) Der Auftraggeber hat die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vor-gesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Einleitung, Antrag gemäß § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens alle Verfahrensbeteiligten nach § 165 Abs. 1 GWB Akteneinsichtsrecht haben. Mit der Abgabe eines Teilnahmeantrages oder eines Angebotes wird dieser oder dieses in die Akte des Auftraggebers als Vergabeakte aufgenommen.
Jeder Bewerber muss daher mit der konkreten Möglichkeit rechnen, dass sein Teilnahmeantrag oder Angebot jeweils mit allen Bestandteilen von den anderen Verfahrensbeteiligten beider Vergabekammer eingesehen wird. Es liegt daher im eigenen Interesse eines jeden Bieters, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe, die nach § 165 Abs. 2 GWB die Vergabekammer veranlassen, die Einsicht in die Akten zu versagen, hinzuweisen und diese in seinen Unterlagen entsprechend kenntlich zu machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse).

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Eignungsnachweise können nachgefordert werden, angebotsbezogene Unterlagen, Nachweise, Angaben können mit Ausnahme von wesentlichen Preisangaben nachgefordert werden.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung wird um Vorlage eines Handelsregisterauszuges gebeten. Dieser darf nicht früher als 3 Monate vor dem Bekanntmachungsdatum dieser Ausschreibung ausgestellt sein.
Um Angabe, ob eine Eintragung in einer Berufsgenossenschaft besteht, wird gebeten.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Zur Beurteilung, ob der Bieter zur Erbringung des Auftrags wirtschaftlich in der Lage ist, möchte sich der Auftraggeber ein allgemeines Bild von dem Bieter machen. Daher reicht der Bieter eine kurze Unternehmensbeschreibung nebst Organigramm der Unternehmens- und gegebenenfalls Konzernstruktur sowie eine Übersicht über etwaige Zweigniederlassungen ein.
Zudem ist anzugeben, ob der Bieter ein KMU im Sinne der KMU-Definition der Europäischen Union ist.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Der Bieter hat eine Haftpflichtversicherung mit den im Eignungsformblatt {Anlage 1.2) genannten
Bedingungen vorzuhalten (dies sind: Geforderte Versicherungssummen: Personen-, Sach- und Vermögensschäden: mind. 15 Mio. EUR
Geforderter Versicherungsumfang: Für mindestens jeweils 2 Schadensfälle pro Kalenderjahr (2-fache Maximierung der Versicherungssumme) (d.h. mindestens 30 Mio. EUR / Kalenderjahr)

Den Nachweis des Bestehens einer ausreichenden Versicherung hat er durch Erklärung der Angaben zu seiner Versicherung im Eignungsformblatt zu führen. Auf gesonderte Aufforderung des Auftraggebers hat er einen Nachweis durch die Versicherung zu erbringen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Es wird ein Mindestumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags pro Kalenderjahr / im Durchschnitt der letzten 3 Kalenderjahre von mindestens 1.50.000 EURO netto gefordert.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Der Auftraggeber möchte sich zur Absicherung der ordnungsgemäßen Auftragsdurchführung ein Bild von der Zahlungsfähigkeit des Bieters machen. Daher hat der Bieter seinen Liquiditätsstatus durch eine aktuelle Unbedenklichkeitserklärung seines Kreditinstituts oder einer entsprechenden Erklärung seines Steuerberaters (jeweils nicht früher als drei Monate vor Bekanntmachungsdatum dieser Ausschreibung ausgestellt) nachzuweisen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Supply-Chain-Management

Gefordert wir eine Erklärung zum Lieferkettenmanagement und Lieferkettenüberwachungssystem. Auf Anforderung sind zudem alle Auskünfte und Informationen zu erteilen, die für die gesetzliche Risikoanalyse nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz benötigt werden, gegebenenfalls auch für Vorlieferanten.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anzahl der Führungskräfte

Der Auftraggeber hält zur sachgerechten Ausführung des Auftrags eine adäquate Anzahl an Beschäftigten und Führungskräften für erforderlich. Es wird daher um Angabe der durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten und der Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren und aktuell gebeten.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Der Auftraggeber geht davon aus, dass für die Ausführung des gegenständlichen Vorhabens eine adäquate Anzahl geeigneter technischer Fachkräften erforderlich ist. Der Auftraggeber bittet daher um Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
- im Bereich Support, - davon im deutschsprachigen Raum
- im Bereich Entwicklung
- im Bereich Projektleitung, - davon im deutschsprachigen Raum

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen für die Qualitätskontrolle

Der Auftraggeber geht davon aus, dass für die Ausführung des gegenständlichen Vorhabens eine adäquate Anzahl geeigneter technischer Fachkräften erforderlich ist. Der Auftraggeber bittet daher um Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Die Leistungen, die für den Bewerber/Bieter durch Unterauftragnehmer erbracht werden, sind zu benennen.
Zudem sind die Ausstattungsteile, die dem Bewerber/Bieter im Rahmen der Eignungsleihe zur Verfügung stehen, unter Angaben des eignungsverleihenden Unternehmens zu benennen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Lieferungen

Zum Nachweis der Leistungsfähigkeit erwartet der Auftraggeber mindestens fünf Referenzen im Gebiet des EWR, davon drei Referenzen im deutschsprachigen Raum, unter Angabe des Vertragsbeginns, des Leistungsvolumens und einer Kontaktperson beim Referenzgeber nach, welche vom Bewerber innerhalb der letzten vier Jahre (2022 bis aktuell 2025) erbracht wurden. Die Referenzaufträge müssen in Bezug auf folgende Kriterien mit dem ausgeschriebenen Leis-tungsgegenstand vergleichbar sein:
- Referenzgeber müssen entweder Universitätsklinika, Krankenhäuser der Maximalversorgung oder sonstige Krankenhäuser mit nachweislich mindestens 800 Betten und einem hämato-onkologischen Schwerpunkt
- Die benannten Referenzaufträge müssen in Bezug auf Gerätetyp, Ausstattung, Konfiguration und Verwendungszweck mit dem ausgeschriebenen Hämatologie-System vergleichbar sein.
- Echtbetrieb bereits seit mindestens zwei Jahren.
- Service-/Wartungsvertrag mit Zubehör, Ersatzteilen und Verbrauchsmaterialien über mindestens 5 Jahre.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Gewünscht ist eine mietweise Gestellung, bei der das Gerätenutzungsentgelt mit einem Preis pro Befund abgegolten wird.
Der Angebotspreis ist differenziert nach den Preisbestandteilen Gerätenutzung pro Monat, Servicepauschale pro Monat und Reagenzien/Verbrauchsmaterial anzugeben.

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, auf Anforderung des Auftraggebers für die Erfüllung des Vertrages Sicherheit zu leisten. Die Sicherheit umfasst auch zukünftige Vertragsänderungen sowie Ansprüche auf Vertragsstrafe und Schadensersatz jeder Art, als auch die Rückerstattung von Überzahlungen einschließlich Zinsen. Die Sicherheit ist durch eine unbefristete, selbstschuldnerische und unbedingte Bürgschaft eines Kreditinstituts/Kreditversicherers bis zu einer Gesamthöhe von jeweils 5% der Bruttogesamtauftragswertes für die Vollversorgung und das Geräteparkmanagement, bezogen auf die fixe Laufzeit ohne Verlängerungsoptionen gegenüber dem Auftraggeber entsprechend § 18 VOL/B zu erbringen. Der Auftraggeber kann von der Anforderung einer Sicherungsbürgschaft oder anderweitiger Sicherheiten nach eigenem Ermessen Abstand nehmen.

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung