Kanalentflechtung Biokompostierung
VO: VOB/A Vergabeart:   Öffentliche Ausschreibung Status: Veröffentlicht

Auftraggeber

Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
ZAK - Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern AöR
Kapiteltal
67657
Kaiserslautern
Deutschland
DE811673817
Stabsstelle Recht und Vergabe
Herrn Wolfger
+49 63134117-1180
+49 63134117-7777
matthias.wolfger@zak-kl.de
Kommunikation

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen

https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYJYBUZ

Bereitstellung der Vergabeunterlagen

https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YYJYBUZ/documents

Auftragsgegenstand

Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
Umfang der Beschaffung

Art und Umfang der Leistung

VRW-Kanal, Behandlungsbedürftiges Regenwasser:
Nördlich der Biokompostierung am durch Bordanlage eingefassten Bereich der Freifläche verläuft der VRW-Kanal. Er beginnt etwa am Ende der befestigten Fläche und verläuft nach Nordosten. Vom ersten Schacht bis zur neuen Rampe wird der vorhandene VRW-Kanal abgebrochen. In gleicher Lage wird ein neuer VRW-Kanal gebaut. In diesem wird jedoch die Fließrichtung umgedreht, d. h. er erhält Gefälle entgegen dem Geländegefälle. Ziel ist der Anschluss an den VRW-Kanal, welcher zur Ableitung des verschmutzten Regenwassers aus dem Bereich des Energiedepots gebaut wurde. Dieser Anschluss erfolgt in der ersten Haltung der Steilstrecke Richtung RRB 1.
Aufgrund der Führung des Kanals mit Gegengefälle ergeben sich Tiefenlagen bis zu 4,75 Metern. Der Kanal wird als Kunststoffrohr PE DA 400 hergestellt. Die Länge des Abschnittes beträgt rund 207 Meter. Aufgrund der in unmittelbarer Nähe vorhandenen sonstigen Medienrohre und Leerrohre wird der neue Kanal weitestgehend in der Leitungstrasse des abzubrechenden Kanals gebaut.
Die entlang der Bordanlage vorhandenen Straßenabläufe sind bisher an den bestehenden VRW-Kanal angeschlossen. Im Zuge der Baumaßnahme werden diese an den neuen Kanal angeschlossen. Im Bereich der Rampe verlaufen einige VRW-Leitungen mit geringerem Durchmesser. Diese werden ebenfalls, soweit möglich, an den neuen Kanal angeschlossen.

URW-Kanal, Nicht behandlungsbedürftiges Regenwasser:
Im Zuge der Erneuerung der Flächen vor den Lagerboxen östlich der Biokompostierung wurde auch die Rampe erneuert. In diesem Bereich wurde der URW-Kanal neu verlegt. Dimension und Lage wurden den hydraulischen Erfordernissen sowie der baulichen Situation angepasst. Der letzte Schacht befindet sich am Ende der Rampe. An diesen schließt der Neubau des URW-Kanals an. Vorgesehen ist, diesen um 2 Haltungen mit einer Länge von insgesamt ca. 108 Metern mit einer Dimension DA 315 im PVC-U nach Westen zu verlängern. Somit kann die oben erwähnte URW-Grundleitung an den neuen URW-Kanal angeschlossen werden. Die unverschmutzten Regenwässer werden dann nicht mehr über den VRW- und SW-Kanal abgeleitet.

Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

Haupterfüllungsort

ZAK - Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern AöR
Kapiteltal
67657
Kaiserslautern

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Ausführungsfristen

Laufzeit bzw. Dauer

05.05.2025
28.11.2025

Nebenangebote

Nein

Hauptangebote

Nein

Angaben zu den Losen

Nein

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters

RAL-GZ 961 Gütezeichen Kanalbau AK2 oder höher bzw. gleichwertige Nachweise

Bedingungen für den Auftrag

Wesentliche Zahlungsbedingungen

Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten

gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss

Verfahren

Verwaltungsangaben

Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen

Schlusstermin für den Eingang der Angebote

06.03.2025 10:00 Uhr

Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Nachforderung

Bindefrist des Angebots

30.04.2025

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

06.03.2025 10:00 Uhr

Weitere Angaben

Verschiedenes

Zusätzliche Angaben

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann

Deutschland
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