Der Auftraggeber wendet die Regelungen der Verwaltungsvorschrift "Öffentliches Auftragswesen in Rheinland-Pfalz" in der jeweils geltenden Fassung an.
Der Auftraggeber wendet die Regelungen des "Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (LTTG)" in der jeweils geltenden Fassung an.
Dieses Vergabeverfahren fällt in den Anwendungsbereich der Landesverordnung über die Nachprüfung von Vergabeverfahren durch Vergabeprüfstellen. Bieter müssen erkannte oder erkennbare Verstöße
innerhalb der jeweils geltenden Fristen des § 10 Abs. 3 dieser Verordnung gegenüber dem Auftraggeber rügen, anderenfalls können sie vor der Vergabeprüfstelle in der Sache nicht gehört werden.
Vergabeprüfstelle, an die der Auftraggeber eventuelle Beanstandungen des Bieters weiterleitet, sofern der Bieter nicht ausdrücklich auf eine Weiterleitung verzichtet hat:
Vergabeprüfstelle beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Stiftstraße 9,
55116 Mainz
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf.
erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Informationen werden ebenfalls
ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bieter werden hierüber automatisch
informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden
Vergabeunterlagen anonym heruntergeladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in
der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bieters.
Anfragen werden nur in Textform über die Vergabeplattform oder per E-Mail von der genannten
Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die
Vergabeplattform beantwortet.
Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen über die
Vergabeplattform. Das Postfach der Bieters auf der Vergabeplattform erfüllt dabei für den Bieter die
Funktion eines persönlichen elektronischen Briefkastens und ist maßgeblich und verbindlich für den
Zugang von Erklärungen, Nachforderungen, Einladungen zum Aufklärungsgespräch und sonstigem
Schriftverkehr. Ebenfalls werden Informations- und Absageschreiben über die Vergabeplattform versendet.