Generalsanierung Rheinlandhalle, Los 2: Planungs- und Bauüberwachungsleistungen im...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
23.05.2025 10:20 Uhr
23.05.2025 10:20 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Mülheim-Kärlich
071375008000-001-17
Kapellenplatz 16
56218
Mülheim-Kärlich
Deutschland
DEB17
Verbandsgemeinde Weißenthurm
vergabestelle@vgwthurm.de
+49 2637-9130
+49 2637-913100

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
DE355604198
Stiftstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+49 06131-162234
+49 06131-162113

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71221000-3
71520000-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Mülheim-Kärlich ist Eigentümerin der Rheinlandhalle. Es handelt sich bei dieser Halle um eine zweigeschossige Sport- und Mehrzweckhalle, teilunterkellert, mit einer Hallengröße von ca. 45 x 24 m und einer Bühne von 14 x 8 m. Der Hallenteil ist mittels Trennvorhang in 2 Teile abtrennbar. Einschließlich der Anbauten betragen die Außenmaße ca. 86 x 36 m. Die Halle bietet je nach Bestuhlung Platz für 800 bis 1.000 Menschen. Im Untergeschoss befinden sich neben Technik- und Lagerräumen noch zwei Kegelbahnen.
Baurechtlich ist die Halle als Sport- und Versammlungsstätte einzuordnen.
Die Rheinlandhalle wurde 1979 in massiver Bauweise errichtet und ist in einem der Nutzung und ihrem Alter entsprechenden Erhaltungszustand. Die Gebäudetechnik ist sanierungsbedürftig, besonders im Hinblick auf die Elektro- sowie die Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen. Für die Umsetzung der Anforderungen an den Wärmeschutz, Brandschutz, die Barrierefreiheit und der Unfallkasse liegen entsprechende Gutachten und Stellungnahmen vor, welche bei der Generalsanierung zu berücksichtigen sind. Zu Untersuchungen verschiedener Bauteile liegt ein Schadstoffgutachten vor.
Im Bereich der Freianlagen sind keine Eingriffe geplant. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten sind hier lediglich Wiederherstellungsarbeiten der Pflanz- u. Saatflächen sowie Anpassungen von Pflasterflächen vorgesehen.
Im Erdgeschoss sind Räume eines ehemaligen Restaurants vorhanden, welche durch einen separaten Eingang erschlossen werden. Diese Räume sowie die Seminarräume und weitere Büroräume im Obergeschoss sollen im Rahmen der Generalsanierung umgebaut und durch die VHS genutzt werden. Provisorisch findet dies in einem Teil der Räume bereits derzeit statt.

Die anrechenbaren Kosten werden voraussichtlich betragen (geschätzte ca.-Nettobaukosten im Sinne der DIN 276):

- KG 300 - Baukonstruktionen: 6.650.000,-- EUR
- KG 410 - Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen: 447.950,-- EUR
- KG 420 - Wärmeversorgungsanlagen: 562.700,-- EUR
- KG 430 - Lufttechnische Anlagen: 970.000,-- EUR
- KG 434 - Kühlung: 41.000,-- EUR
- KG 470 - Nutzungsspezifische Anlagen (Küche): 110.000,-- EUR
- KG 480 - Gebäudeautomation: 200.000,-- EUR

- KG 440 - Starkstromanlagen: 498.500,-- EUR
- KG 450 - Informationstechnische Anlagen: 100.000,-- EUR
- KG 460 - Förderanlagen: 78.500,-- EUR

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen für die Gebäudeplanung als Los 1 mit dieser Ausschreibung sowie die Fachplanungsleistungen HLS und Elektro als Lose 2 und 3. Die Tragwerksplanungsleistungen wurden gesondert vergeben. Hinsichtlich der Bezeichnung und der Beschreibung der zu erbringenden Leistungen orientiert sich die Auftraggeberin an § 55 HOAI 2021 i.V.m. Anlage 15.
Die Bearbeitung der Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) ist bereits erfolgt. Es liegt eine Baugenehmigung der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz vom 03.04.2023 vor. Die Unterlagen werden digital zur Verfügung gestellt und sind als Grundlage für die weiteren Planungen zu verwenden.
Die beabsichtige Beauftragung erfolgt ab Leistungsphase 5 HOAI.
Die Einarbeitung in die Projektplanung und in die vorliegenden Dokumentationsunterlagen der vorangegangenen Leistungsphasen wird als besondere Leistung vergütet.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.06.2025
31.12.2031
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Platz Chateau-Renault 2
56218
Mülheim-Kärlich
Deutschland
DEB17

Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich
Platz Chateau-Renault 2
56218 Mülheim-Kärlich

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis der Leistung

Preis der Leistung 40%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Preis:
Die Punktevergabe für den angebotenen Preis erfolgt in Relation zur internen Honorarschätzung. Die interne Schätzung erhält den Mittelwert von 5 Punkten. Angebote, die 50 Prozent oder mehr über der Schätzung liegen werden mit 0 Punkten bewertet. Angebote, die 50 Prozent oder mehr unter der Schätzung liegen mit 10 Punkten. Im Preisspektrum wird interpoliert. In die Wertung Ihres Angebots fließen die Zeithonorare mit folgenden, geschätzten Zeitansätzen ein:- die Nebenkosten,
- die Honorare für die Besonderen Leistungen, die im Angebotsformblatt aufgeführt sind
- die Zeithonorare mit folgenden, geschätzten Zeitansätzen:
- 20 Stunden Geschäftsführer
- 50 Stunden Architekt/Ingenieur
- 40 Stunden Zeichner/Schreibkraft

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualitäts- und Terminsicherung im Rahmen der Planung und während der Bauphase

Qualitäts- und Terminsicherung im Rahmen der Planung und während der Bauphase 25%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Qualitäts- und Terminsicherung im Rahmen der Planung und während der Bauphase:
Hinsichtlich des Wertungskriteriums "Qualitätssicherung in der der Planung und während der Bauphase" erhält ein Angebot 0-3 Punkten, bei dem auf ein Qualitätsmanagement kein oder nur wenig Wert gelegt wird und bei dem keine effiziente Kommunikation mit den Beteiligten zu erwarten ist. Eine Beurteilung von 4-6 Punkten erhält ein Angebot, bei dem ein Qualitätsmanagement durch eine systematische Abarbeitung des Grundleistungskataloges der Leistungsphasen der HOAI er-folgt und das Kommunikationsmethoden und -strategien vorsieht, bei denen ein effizienter und fehlerfreier Informationsaustausch gewährleistet ist. 7-10 Punkte erhält ein Angebot, bei dem ein Qualitätsmanagement über ein systematisches Ab-arbeiten des Grundleistungskataloges der Leistungsphasen der HOAI hinaus erfolgt und das darüber hinaus hinaus positive Effekte auf das Projekt erwarten lässt, sodass eine besondere Qualität der Planung und deren Umsetzung sowie die sichere Einhaltung des Abschlusstermins für die Leistungsphase 3 (30.09.2019) zu erwarten ist.

Gewichtung
25,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Intensität der Bauüberwachung und -betreuung

Intensität der Bauüberwachung und -betreuung 25%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Intensität der Bauüberwachung und -betreuung:
Hinsichtlich des Wertungskriteriums "Intensität der Bauüberwachung und Baubetreuung" erhält ein Angebot 0-3 Punkte, dass nur eine sporadische Präsenz der Bauleitung vorsieht oder erwarten lässt. 4-6 Punkte erhält ein Angebot, das eine regelmäßige deutliche Anwesenheit der Bauleitung erwarten ist, die eine mindestens mehr als stichpunktartige Kontrolle vorsieht. 7-10 Punkte erhält ein Angebot, das eine durchgehende Anwesenheit der Bauleitung verspricht, idealerweise mit einer örtlichen Einrichtung eines Baubüros.

Gewichtung
25,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Akzeptanz des Vertrages hinsichtlich der nicht preislichen Bedingungen

Akzeptanz des Vertrages hinsichtlich der nicht preislichen Bedingungen 10%, siehe Formblatt 227 "Zuschlagskriterien" in den Ausschreibungsunterlagen:
Grundlage der Punktebewertung für das Zuschlagskriterium Akzeptanz des Vertrages hinsichtlich der nicht preislichen Bedingungen:
Hinsichtlich des Wertungskriterium "Akzeptanz des Vertrages" erhält ein Angebot 0-3 Punkte, das zu einer sehr ungünstigen Risikoverteilung zulasten des Auftraggebers führt, zum Beispiel durch die Vereinbarung von haftungsbeschränkenden Vereinbarungen, der Verkürzung der Verjährungsfristen für Mängelansprüche oder eine Reduzierung der Leistungspflichten. 4-6 Punkte erhält ein Angebot, das zu einer ungünstigen Risikoverteilung zulasten des Auftraggebers führt, beispiels-weise durch die Verkürzung der Verjährungsfristen für Mängelansprüche. 7 Punkte enthält ein Angebot, das keine wesentlichen oder gar keine Abweichungen vom vorgeschlagenen Vertragsmuster regelt. 8-10 Punkte erhält ein Angebot, das eine für den Auftraggeber günstigere Risikoverteilung vorsieht, als der vorgeschlagene Vertragsentwurf.

Gewichtung
10,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://rlp.vergabekommunal.de/Satellite/notice/CXP6YD0Y435

Einlegung von Rechtsbehelfen

Von Bewerbern/Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt der Auftraggeber, dass er der Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung bei folgender Stelle schriftlich einen Nachprüfungsantrag zu stellen:
Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Stiftsstraße 9
55116 Mainz
Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Tel.: +49 6131 / 165240
Fax: +49 6131 / 162113

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch - nur über das Bietertool der Vergabeplattform - einzureichen. Hinsichtlich der Eigenerklärungen kann der Nachweis vorläufig durch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung geführt werden. Maßgeblich bleibt jedoch der Inhalt der Bekanntmachung.
2. Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die Vergabeplattform geführt. Das bieterindividuelle Postfach auf der Vergabeplattform fungiert als "elektronischer Briefkasten", der für den Zugang von Erklärungen, Nachforderungen etc. im Vergabeverfahren maßgeblich und verbindlich ist.
3. Der Versand der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB und sonstiger Schriftverkehr, wie z.B. Nachforderungen, erfolgt ebenso über das Bieterpostfach der Vergabeplattform.
4. Im Falle des Angebots einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz aus-schließlich über den bevollmächtigten Partner der Arbeits-/Bietergemeinschaft.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Verbandsgemeinde Weißenthurm
Stabsstelle Zentrale Vergabe
Außenstelle - Nebengebäude
Raum 6 Basisgeschoss
Kärlicher Straße 6
56575 Weißenthurm

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachzufordern, soweit dies rechtlich zulässig ist, insbesondere im Sinne des § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
Erklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
Erklärung des Bieters, dass er nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Sanktionen VO) genannten Unternehmen oder Personen mit Russlandbezug gehört. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, dass dies auch nicht auf die verbundenen Unternehmen zutrifft.
Ist der Bieter zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft verpflichtet, hat er mit seinem Angebot eine entsprechende Mitgliedsbescheinigung vorzulegen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mindestanforderung:
Der Bieter muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3,0 Millionen EUR je Schadensfall und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3,0 Millionen EUR je Schadensfall beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung der Versicherung nachzuweisen. Ausreichend ist eine Bescheinigung, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen Bei ausländischen Bietern ist ein vergleichbarer Nachweis einer zuständigen Stelle vorzulegen;

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).

Mindestanforderung an die Büro- und Projektteamgröße:
Das Büro muss eine der Maßnahme angemessenen Zahl an Mitarbeitern aufweisen. Das Projektteam muss aus mindestens zwei Personen (Projektleitung und Stellvertretung) bestehen. Die Projektleitung muss die Qualifikation "Ingenieur" im Sinne dieser Bekanntmachung aufweisen. Für die Stellvertretung ist die Qualifikation "Ingenieur" ebenfalls erwünscht; ausreichend ist jedoch auch eine Qualifikation als staatlich geprüfter Techniker.
a) Benennung eines Projektleiters und eines stellvertretenden Projektleiters für den Auftragsfall
b) Nachweis der Qualifikation Projektleiter / Stellvertreter
c) Berufserfahrung in Jahren des Projektleiters

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).

Eignungskriterium

Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung

Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bieters mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Erbringung von Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (HLS) durch 2 Referenzobjekte über Planungsleistungen einer Technischen Gebäudeausrüstung HLS in einer vergleichbaren Größenordnung mit anrechenbaren Kosten für die TGA HLS von mindestens 600 000,00 EUR netto nachzuweisen. Die Referenzen müssen Bauvorhaben betreffen, in deren Realisierung die Bauleistung nach Maßgabe der VOB/A bzw. VOB/A EU gewerkweise vergeben wurden.
Die Objekte müssen nach dem 01.01.2017 und vor dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung fertiggestellt (d.h. Inbetriebnahme) sein.
Zu allen Referenzen hat der Bieter eine kurze Beschreibung der Maßnahme einzureichen sowie den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Zu den Referenzen hat der Bieter mitzuteilen, inwieweit sie von den zur Ausführung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Empfehlungsschreiben sind wünschenswert.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Eigenerklärung Tabelle Referenzen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung.
Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bietergemeinschaft durch die Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung